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Gemeinde Gilserberg wird zwei Orte vorschlagen.

GILSERBERG. Sieben wollten, nur zwei dürfen – das Gilserberger Gemeindeparlament musste sich am Dienstagabend in seiner Sitzung für einen Ortsteil entscheiden, der für das Dorferneuerungsprogramm vorgeschlagen wird. Die Wahl fiel auf Schönau. Und auf Heimbach. Beide Orte wurden von einer unabhängigen Kommission ausgewählt.

„Wir wollten eine neutrale Entscheidung“, sagte Bürgermeister Lothar Vestweber. Denn es sollte keine Unstimmigkeiten zwischen den Ortsteilen eben. Deshalb wertete Dr. Renate Buchenauer vom gleichnamigen Planungsbüro in Marburg die Konzepte aus. Es waren die Konzepte der Ortsteile Appenhain, Itzenhain, Heimbach, Lischeid, Schönau, Schönstein und Winterscheid. Die Wahl fiel schließlich auf Schönau. Der Grund: Schönau habe im Konzept eine erhöhte Aktivität und Initiativbereitschaft bewiesen und vielfältige Ideen zur dörflichen Erneuerung vorgeschlagen. Zudem gebe es eine gute regionale Einbindung in die Fremdenverkehrsstrategien der Kellerwald-Edersee-Region.

Renate Buchenauer schlug in ihrer Auswertung aber auch Heimbach als zusätzlichen „kleinen Ort“ mit verkürzter Laufzeit für die Dorferneuerung vor. Das Gilserberger Parlament folgte dem Vorschlag und beschloss einstimmig, für Schönau und Heimbach die Aufnahme ins Dorferneuerungsprogramm des Landes zu beantragen. (ciß).

Quelle: HNA vom 05.07.2007